Allein in
Deutschland besitzen weit über 20% aller Haushalte einen Staubsauger oder eine Staubsaugerin bzw.
mehrere Staubsauger oder Staubsaugerinnen.
Der Nachteil der handelsüblichen Unterdruckkleinstpartikelsammelgeräte ist, daß sie meist über eine Steckdose mit Strom versorgt werden
müssen. Damit ist jetzt Schluss. Der neue Staub-o-matik 3000 braucht keine lästigen Kabel. Es muss auch kein Benzin eingefüllt werden. Der
Staub-o-matik ist ein Selbstversorger, das heisst er benutzt den aufgesaugten Dreck als Brennstoff. Dank neuester Technologie aus der
Raumfahrt ist es sogar möglich, Wasser zu saugen. Dieses wird durch Ultrakurzzeitelektrolyseure in
Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten. So kann zwar noch keine Energie aus dem Saugmaterial gewonnen werden, doch das Wasser ist in den
meisten Fällen verschmutzt. Der Schmutz dient als Energielieferant und die Rückstände werden anschliessend in einem
Rückstandssammelbehälter aufgefangen.
Eine Grafik gibt es nicht, denn kurz bevor sie fertig war stürzte
Pain Shop Pro einfach ab (ich bin schon bei Tag 25 von 30, vielleicht sind das die ersten Stopbits). Aber
ihr könnt euch sicher vorstellen, wie es funktioniert: Ansaugen von Materie mit Hilfe einer Handkurbel (eine Umdrehung, bei nassem Schmutz
evtl. drei oder vier). Ein Staub-Luft-Gemisch wird von einer Turbine angesaugt, verdichtet und zur Explosion gebracht. Spätestens jetzt
sollte man die Kurbel loslassen, denn sie dreht sich mit bis zu 3000 Umdrehungen pro Minute. Es ist mir bisher nicht gelungen die Kurbel so
umzubauen, dass sie sich nicht mitdreht, vielleicht ist es ein Adresskonflikt zwischen dem Getriebe und dem
Soundblaster (das Gerät muss ordentlich Krach machen, zur Leistungsorientierung).
Da sich beim PC nur Erfindungen durchsetzten, die zum alten Schrott kompartibel waren
(IMHO), beschloss ich, den Staub-o-matik 3000 auch mit einer Stromkabelemulation auszustatten. Diese
Vorrichtung besteht nur aus einem Schlauch mit 0,3 cm Durchmesser und je einem Plastikstecker am Ende (Kabel für
PS/2-Tastatur und USB in Vorbereitung).
Das Beste an diesem Sauger ist, dass jeder Stoff damit gesaugt werden kann, z.B. Laserdrucker Toner, Benzin, Spirituosen, Lösungsmittel,
Fett, Öl, Teer, Tee, Kaffee, einfach alles. Sprengstoffe sollte man allerdings langsam einsaugen. Schade ist nur, dass das Gerät, mit sechs
mal sechs mal zehn Metern, nicht besonders klein ist.